Es passiert plötzlich:
Gestern lief dein Hund noch wie selbstverständlich neben dir her, heute tut er so, als hättest du ihn nach seiner Meinung gefragt. Er schnuppert, bleibt stehen, dreht ab, hört nicht – oder macht einfach sein eigenes Ding.
Das ist frustrierend. Aber: Es ist normal und lösbar.
Hunde folgen nicht aus Pflichtgefühl.
Sie folgen, wenn:
Bevor wir anfangen zu trainieren, müssen wir verstehen warum der Hund nicht folgt.
Mögliche Gründe:
Zu viele Reize, laute Umgebung, fremde Gerüche – und plötzlich schaltet der Hund auf Autopilot.
Ein gelangweilter Hund sucht sich eigene Aufgaben. Und die sind selten „bei dir bleiben“.
Wenn der Hund uns draußen ignoriert, fehlt oft nicht Gehorsam, sondern Vertrauen.
Warum sollte er folgen, wenn der Busch spannender ist?
Ein Hund, der sich unsicher fühlt, entscheidet selbst – aus Selbstschutz.
Schmerzen → weniger Orientierung am Menschen.
(Ohrenentzündungen = schlechteres Hören!)
Hunde folgen freiwillig – oder gar nicht.
Der Hund schaut dich an → sofort belohnen.
Das ist wie ein kleiner „Check-in“:
„Alles gut? Was machen wir?“
Laufe kommentarlos in eine andere Richtung.
Wenn der Hund nachkommt → loben.
Er lernt: Du bist der Orientierungspunkt.
Statt nur Leckerchen:
Spiel, Aufmerksamkeit, Freude → alles Verstärker.
Manchmal versteht der Hund uns schlicht nicht.
Ein Wort = eine Bedeutung
Immer gleich ausgesprochen
Hektik verwirrt den Hund.
Hunde lesen deinen Körper viel besser als deine Worte.
Ein Hund folgt dem, dem er vertraut.
Nicht dem, der am lautesten ruft.
Stärkende Aktionen:
sondern durch Verlässlichkeit + Zuneigung + Sicherheit.
Ein Hund denkt nicht:
„Ich sollte meinem Menschen folgen, um brav zu sein.“
Sondern:
„Was bringt mir diese Entscheidung?“
Motivatoren:
Belohnung variieren, damit es spannend bleibt.
Kein Hund folgt immer perfekt.
Nicht einmal ausgebildete Diensthunde.
Ein Hund ist keine Maschine.
Es gibt:
Wenn dein Hund:
Manchmal sieht ein Profi in 5 Minuten,
was wir selbst seit Monaten nicht erkennen.
Wenn ein Hund nicht mehr folgt, ist das kein Ungehorsam – sondern Kommunikation.
Er sagt uns:
„Etwas stimmt gerade nicht" mit dem Verständnis -
Ein Hund folgt, wenn er sich bei dir sicher und wohl fühlt – und wenn ihr wirklich miteinander arbeitet, statt gegeneinander.
Gestern lief dein Hund noch wie selbstverständlich neben dir her, heute tut er so, als hättest du ihn nach seiner Meinung gefragt. Er schnuppert, bleibt stehen, dreht ab, hört nicht – oder macht einfach sein eigenes Ding.
Das ist frustrierend. Aber: Es ist normal und lösbar.
Hunde folgen nicht aus Pflichtgefühl.
Sie folgen, wenn:
- sie Vertrauen haben
- sie sich sicher fühlen
- sie verstanden haben, was wir von ihnen wollen
- und wenn es sich für sie lohnt
1. Die Ursache finden – bevor wir reagieren
Bevor wir anfangen zu trainieren, müssen wir verstehen warum der Hund nicht folgt.Mögliche Gründe:
Der Hund ist überfordert
Zu viele Reize, laute Umgebung, fremde Gerüche – und plötzlich schaltet der Hund auf Autopilot.
Der Hund ist unterfordert
Ein gelangweilter Hund sucht sich eigene Aufgaben. Und die sind selten „bei dir bleiben“.
Die Bindung braucht Stärkung
Wenn der Hund uns draußen ignoriert, fehlt oft nicht Gehorsam, sondern Vertrauen.
Die Motivation fehlt
Warum sollte er folgen, wenn der Busch spannender ist?
Angst oder Unsicherheit
Ein Hund, der sich unsicher fühlt, entscheidet selbst – aus Selbstschutz.
Gesundheitliche Probleme
Schmerzen → weniger Orientierung am Menschen.(Ohrenentzündungen = schlechteres Hören!)
2. Orientierung trainieren statt „Folgen erzwingen“
Hunde folgen freiwillig – oder gar nicht.
Übung: Blickkontakt fördern
Der Hund schaut dich an → sofort belohnen.Das ist wie ein kleiner „Check-in“:
„Alles gut? Was machen wir?“
Übung: Richtungswechsel
Laufe kommentarlos in eine andere Richtung.Wenn der Hund nachkommt → loben.
Er lernt: Du bist der Orientierungspunkt.
Übung: Lohnendes Bei-mir-Bleiben
Statt nur Leckerchen:Spiel, Aufmerksamkeit, Freude → alles Verstärker.
3. Kommunikation verbessern
Manchmal versteht der Hund uns schlicht nicht.
klare Signale
Ein Wort = eine BedeutungImmer gleich ausgesprochen
ruhige Körpersprache
Hektik verwirrt den Hund.
Weniger reden, mehr zeigen
Hunde lesen deinen Körper viel besser als deine Worte.
4. Bindung stärken – das unsichtbare Band
Ein Hund folgt dem, dem er vertraut.Nicht dem, der am lautesten ruft.
Stärkende Aktionen:
- gemeinsame Spiele
- gemeinsames Entdecken
- ruhige Kuschelzeit
- verlässliche Routinen
- faire Regeln ohne Druck
sondern durch Verlässlichkeit + Zuneigung + Sicherheit.
5. Motivation aufbauen – für den Hund muss es sich lohnen
Ein Hund denkt nicht:„Ich sollte meinem Menschen folgen, um brav zu sein.“
Sondern:
„Was bringt mir diese Entscheidung?“
Motivatoren:
- Lieblingsleckerchen
- gemeinsames Toben
- lustige Stimme
- kurze Minispiele zwischendurch
- schnelles, begeistertes Lob
Belohnung variieren, damit es spannend bleibt.
6. Realistische Erwartungen setzen
Kein Hund folgt immer perfekt.Nicht einmal ausgebildete Diensthunde.
Ein Hund ist keine Maschine.
Es gibt:
- gute Tage
- müde Tage
- abgelenkte Tage
- „Heute-riech-ich-die-Welt“-Tage
7. Wann professionelle Hilfe sinnvoll ist
Wenn dein Hund:- draußen panisch wirkt
- gar nicht mehr ansprechbar ist
- andere Hunde oder Menschen fixiert
- plötzlich extremes Verhalten zeigt
Manchmal sieht ein Profi in 5 Minuten,
was wir selbst seit Monaten nicht erkennen.
Wenn ein Hund nicht mehr folgt, ist das kein Ungehorsam – sondern Kommunikation.
Er sagt uns:
„Etwas stimmt gerade nicht" mit dem Verständnis -
- Geduld
- klarer Kommunikation
- spielerischem Orientierungstraining
- Motivation
- und einer engen Bindung
Ein Hund folgt, wenn er sich bei dir sicher und wohl fühlt – und wenn ihr wirklich miteinander arbeitet, statt gegeneinander.